Im Schneckentempo auf dem Weg nach Paris

Erste Einschätzungen zum Klimagipfel von Lima

  • Publikationen 17.12.2014

Die diesjährige UN-Klimakonferenz war vom 1. bis 12. Dezember im peruanischen Lima angesetzt. Im Vorfeld hatten die Vereinigten Staaten und China überraschend in einer gemeinsamen Erklärung ihre Pläne zur Reduzierung von Treibhausgasen vorgelegt. Die Konferenz war dann aber erneut von einer tiefen Spaltung zwischen Schlüsselakteuren der früher so genannten "Industriestaaten" und den "Entwicklungsländern" geprägt. Die Verhandlungen dauerten in der Folge 32 Stunden länger als geplant und endeten erst am Sonntag morgen um 1:22 Uhr. Zudem konnten die Delegierten fast keine der Aufgaben lösen, die zur Vorbereitung der entscheidenden Konferenz in Paris 2015 benötigt werden. Die Konferenz von Paris soll ein umfassendes weltweites Klimaabkommen für die Zeit ab 2020 beschließen. Ein Team von Wissenschaftler(inne)n des Wuppertal Instituts hat den Klimagipfel von Lima vor Ort beobachtet und eine erste Einschätzung erarbeitet, die Sie vom Publikationsserver herunterladen können.

Der Beitrag wurde veröffentlicht in der Zeitschrift "Environmental Law and Management" (Jg. 26).


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