Die Kohlenstoffmärkte nach Paris

JIKO Policy Paper 1/2016

  • Publikationen 16.02.2016

Mit dem Abkommen von Paris wurden die Grundlagen für die zukünftige internationale Zusammenarbeit im Bereich des Klimaschutzes geschaffen. Während das Abkommen eine globale Reichweite besitzt, wird es zugleich zu einer erhöhten Komplexität des zukünftigen Klimaregimes führen: Anstatt einer einheitlichen Vorgehensweise zu folgen, erhalten die Vertragsstaaten unter dem Abkommen von Paris die Möglichkeit, ihre nationale Minderungsbeiträge (nationally determined contributions - NDCs) selbstständig festzulegen. Dies führt zu einer großen Vielfalt der Beiträge (bspw. Reduktionsziele pro Jahr, Ziele bezogen auf einen längeren Zeitraum, Ausbauziele für Erneuerbare Energien, Intensitätsziele). Daraus ergeben sich große Herausforderungen für das Accounting von Emissionen und den Transfer von Emissionseinheiten.

Ein neues JIKO Policy Paper untersucht nun, wie diesen Herausforderungen begegnet werden kann. Hierfür analysieren die Autoren verschiedene Typen von NDCs und bewerten deren Eignung für den Export und die Nutzung von Emissionseinheiten. Auf dieser Grundlage werden Bedingungen für die Teilnahme an Transfers von Emissionseinheiten identifiziert und Möglichkeiten im Umgang mit potentiellen Risiken für die Umweltintegrität aufgezeigt.

Das JIKO Policy Paper steht (auf Englisch) zum freien Download bereit.


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