Das Semesterticket – eine 25-jährige Erfolgsgeschichte

Artikel in "World Transport Policy & Practice"

  • News 03.05.2016

Das sogenannte "Semesterticket" ist ein Spezialtarif für Studierende in Deutschland, das ihnen ermöglicht den Öffentlichen Nahverkehr im Umkreis ihrer Universität oder Hochschule zu nutzen. Sie finanzieren sich solidarisch über alle Studierende: Wenn eine Hochschule ein Semesterticket anbietet, müssen es alle Studierende für ein Semester erwerben, ganz gleich ob sie den ÖPNV nutzen oder nicht. Im Gegenzug können sie den ÖPNV für wenig Geld so oft in Anspruch nehmen wie sie wollen, ohne Aufschläge. Auf studentische Initiative hin führte Darmstadt das Semesterticket vor 25 Jahren erstmals in Deutschland ein.

In ihrem Artikel "Semester tickets for university students in Germany: a success story for 25 years" beschreibt Miriam Müller die Erfolgsgeschichte dieses Konzepts, stellt empirische Ergebnisse zur Akzeptanz der Studierenden vor und beschreibt die Effekte des Semestertickets sowohl in Bezug auf den Wechsel zum ÖPNV als auch in Bezug auf die geringer werdende Zahl von Autobesitzer(inn)en unter den Studierenden.

Der Artikel wurde in "World Transport Policy & Practice", Jahrgang 21.4, veröffentlicht und steht zum Download auf dem Publikationserver des Wuppertal Instituts zur Verfügung.


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