Der grüne Gerechtigkeitskongress ist Teil des Programmprozesses Gerechtigkeit von Bündnis 90/Die Grünen, der bis zum Jahresende auf der Bundesdelegiertenkonferenz mit einem Beschluss zur grünen Sozial- und Finanzpolitik abgeschlossen werden soll.
Leitfragen, die auf dem zweitägigen Kongress diskutiert werden, sind: Was passiert mit der Gesellschaft, wenn das Aufstiegsversprechen nicht mehr greift und wie lässt es sich erneuern? Wie kann der Zusammenhalt in der Gesellschaft gestärkt, die zunehmende Spaltung in Arm und Reich aufgehalten und Chancen, Einkommen und Vermögen gerecht verteilt werden? Welche Anforderungen werden an die öffentliche Infrastruktur in einer modernen Einwanderungsgesellschaft gestellt? Wie lässt sich eine ökologische und eine sozial gerechte Politik verwirklichen?
Teil des Programms ist ein Streitgespräch unter dem Titel "Ökologie und Gerechtigkeit – Symbiose oder Widerspruch?", das moderiert von Barbara Unmüßig (Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung) Frank Bsirske, Vorsitzender von ver.di, und Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, führen werden.
Weitere Informationen zum Kongress und dem Programm entnehmen Sie der Website der Veranstalter. Mehr Informationen zum Thema Gerechtigkeit finden Sie künftig auf deren Debattenblog; dort können Interessierte Beiträge einreichen.