Beratungsgremien der Evangelischen Kirche Deutschland ernannt

Uwe Schneidewind übernimmt den Vorsitz der Kammer für nachhaltige Entwicklung

  • News 27.06.2016

Mit der Berufung der Mitglieder der Kammern hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) am Freitag die sieben wichtigsten Beratungsgremien für die bis 2021 andauernde Ratsperiode wiederbesetzt. Insgesamt rund 180 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft gehören den neuen EKD-Kammern an, die im Herbst 2016 ihre Arbeit aufnehmen werden.

Die Kammer für nachhaltige Entwicklung wurde 1997 aus der ehemaligen Kammer für den kirchlichen Entwicklungsdienst und dem Beirat des Beauftragten des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für Umweltfragen zusammengefasst. Dahinter stand die Annahme, dass Entwicklungs- und Umweltfragen unter der Perspektive einer "globalen nachhaltigen Entwicklung" zusammengehören. Diesem Gremium, das Stellungnahmen und Denkschriften der EKD zu den Themenbereichen Umwelt- und Klimaschutz, Entwicklungszusammenarbeit und Globalisierung vorbereitet, gehören insgesamt 28 Wissenschaftler(innen) unterschiedlicher Profession, Theologen, Umwelt- und Entwicklungsexpert(inn)en und Bundestagsabgeordnete an. Der Rat der EKD hat den Wirtschaftswissenschaftler Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Kammer für nachhaltige Entwicklung berufen.


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