Nichtstaatliche Akteure und transnationale Klimainitiativen mit dem Pariser Abkommen verbinden

Policy Brief und Konferenzpaper veröffentlicht

  • Publikationen 30.06.2016

In einem klimapolitischen Policy Brief "Linking Non-State and Transnational Climate Initiatives to the Paris Agreement" empfiehlt Lukas Hermwille vier Hauptmaßnahmen: (1) die Etablierung von Technical Examination Prozessen (TEPs) und hochranginge Events für nichtstaatliche Aktionen, um deren Beitrag mehr Aufmerksamkeit zu verleihen, als permanente Prozesse neben dem Pariser Abkommen; (2) die Aufnahme nichtstaatlicher Akteure und transnationaler Klimainitiativen ins globale Inventar, (3) die Verbindung von TEPs mit der Überprüfung durch Expert(inn)en im Rahmen des Transparency Frameworks des Pariser Abkommens; (4) und Einbezugnahme der Ergebnisse der TEPs, um Politikmaßnahmen (für sich oder als Teil des Faciliative Compliance Mechanisms) zu empfehlen oder zu fordern.

Der Policy Brief ist ein direktes Ergebnis aus Hermwilles Konferenzpaper "Making Initiatives Resonate: How Can Non-State Initiatives Help to Increase National Contributions under the UNFCCC?", welches bei der Berlin Conference on Global Environmental Change - Transformative Global Climate Governance "aprés Paris" im Mai 2016 vorgestellt wurde. Das Paper füllt die Informationslücke, die sich aus der Frage ergibt, wie erfolgreiche Klimaschutzinitiativen als schlaggebender Impuls für die UNFCCC-Verhandlungen fungieren können und somit fortgeschrittenere und ambitioniertere Klimaschutzziele der einzelnen Staaten in zukünftigen Verhandlungen selbst festgelegter nationaler Klimaschutzbeiträge im Rahmen des Pariser Abkommens inspirieren.

Beide Papers stehen zum Download bereit.


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