Die Hochschullandschaft beleben

Debattenbeitrag von Uwe Schneidewind in "die hochschule"

  • News 03.08.2016

An erster Stelle die Forschungsexzellenz, frühestens an dritter die Orientierung an der Gesellschaft - das ist bislang noch das herrschende Paradigma im deutschen Wissenschaftssystem. Uwe Schneidewind plädiert in einem Aufsatz in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "die hochschule" für einen Wechsel der Blickrichtung.

Was würde es bedeuten, so seine Leitfrage, auch die Aufgaben von Forschung und Lehre konsequent aus der Perspektive der gesellschaftlichen Funktion von Hochschulen zu entwickeln? Schneidewind zeigt die Chancen auf, die für das gesamte Wissenschaftssystem mit einem derartigen Paradigmenwechsel wären: Mehr Freiheit in den individuellen Entwicklungsprofilen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern etwa oder eine starke Rolle als Plattform für den kritischen Diskurs über gesellschaftliche Möglichkeitsräume. Voraussetzung dafür sind seinem Verständnis nach neue Prozesse der transdisziplinären Wissensproduktion und der vermehrte Einsatz von problemorientierten Lernformen.

Der Aufsatz "Die Third Mission zur First Mission machen?" steht auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum Download bereit.


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