Wenn die Hitze zum Problem wird

Durch den Klimawandel gibt es immer mehr sommerliche Hitzetage. In Büroräumen nimmt der Einsatz von maschineller Kühlung rapide zu. Das Projektteam unter der Leitung von Rainer Lucas analysierte die Handlungs- und Entscheidungszusammenhänge bei der Bewertung von sommerlicher Überhitzung und bei der Planung von Maß­nahmen (passive und aktive Kühlung) aller Betroffenen. Unter Berücksichtigung der Technologien und Planungskompeten­zen wurden die Leistungsprofile der betroffenen Akteursgruppen überprüft, ergänzt und weiterentwickelt. Im letzten Schritt erstellte und erprobte das Projektteam ein modulares Curriculum mit Arbeitshilfen, um eine harmonisierte und optimierte Zusammen­arbeit aller zu ermöglichen. Das Curriculum wird zielgruppenspezifisch an die betroffenen Akteursgruppen angepasst. 

Nach zweijähriger Laufzeit endet das Projekt nun mit der Abschlussveranstaltung "Wenn die Hitze zum Problem wird - Konzepte und Maßnahmen zur Verbesserung des thermischen Komforts in Gebäuden und Stadtquartieren" in Wuppertal. Dabei wird es neben der Vorstellung des Projekts und seiner Ergebnisse auch unter anderem um die Unterstützung des Bunds für kommunale Akteure gehen.

Die Veranstaltung ist von der dena für die Energieeffizienz-Expertenliste für Förderprogramme des Bundes anerkannt mit jeweils 4 Unterrichtseinheiten in den Kategorien "Nichtwohngebäude" und "Energieberatung im Mittelstand". Zudem wird sie von der Architektenkammer NRW als Fortbildung in den Fachrichtungen "Architektur", "Innenarchitektur", "Landschaftsarchitektur" und "Stadtplanung" mit 3 Unterrichtseinheiten und von der Ingenieurkammer-Bau NRW als Fortbildung mit 4 Unterrichtseinheiten anerkannt.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Website des Projektpartners Öko-Zentrum NRW oder der Projektbeschreibung.