Die Bedeutung örtlicher Versorgungsunternehmen als Akteure der Energiewende

Wuppertaler Studienarbeit Nr. 12 veröffentlicht

  • News 15.09.2017

Seit 2005 ist ein Großteil der deutschen Strom- und Gaskonzessionsverträge ausgelaufen. Somit eröffnete sich für viele Kommunen die Chance, die Energieversorgung wieder in die eigenen Hände zu nehmen. Gleichzeitig übernimmt die kommunale Ebene in einem zunehmend dezentral strukturiertem Energieversorgungssystem eine immer wichtigere Rolle, da die Umsetzung der energiepolitischen Ziele der Bundesregierung vor allem vor Ort, also in den Kommunen, stattfindet.

Wie viele Kommunen sind im Zeitraum von 2005 bis 2016 durch die Gründung neuer Unternehmen im Bereich der Energieversorgung tätig geworden? Und welche Rolle nehmen die kommunalen Energieversorgungsunternehmen im Rahmen der Energiewende ein? Diesen Fragen widmet sich Daniel Schäfer in seiner Masterarbeit, die er an der Fakultät für Raumplanung der Technischen Universität Dortmund in Kooperation mit dem Wuppertal Institut erstellte.

Die Arbeit erfolgt auf Grundlage der bereits 2013 vom Wuppertal Institut vorgelegten Sondierungsstudie, die zahlreiche Stadtwerke-Neugründungen bis 2012 erfasste. Es konnte ein ausgeprägter Trend zur Rekommunalisierung im Bereich der Energieversorgung belegt werden.

Die Masterarbeit "Die Bedeutung örtlicher Versorgungsunternehmen als Akteure der Energiewende" von Daniel Schäfer ist in der Reihe Wuppertaler Studienarbeiten zur nachhaltigen Entwicklung erschienen. In dieser Reihe werden herausragende wissenschaftliche Studienabschlussarbeiten publiziert, die im Rahmen der Nachhaltigkeitsforschung am Wuppertal Institut entstanden. Das Wuppertal Institut versteht die Veröffentlichung als wissenschaftliche Vertiefung des gesellschaftlichen Diskurses, um den Übergang in eine nachhaltige Wirtschafts- und Lebensweise zu fördern. Die Wuppertaler Studienarbeit Nr. 12 steht zum freien Download auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zur Verfügung.


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