Gerechtigkeit im Treibhaus

Wolfgang Sachs über eine Neuausrichtung der Klimapolitik

  • News 02.11.2017

Wenn sich im November die internationale Staatengemeinschaft zur 23. UN-Klimakonferenz (Conference of the parties, kurz COP23) in Bonn trifft, um über die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens zu beraten, wird auch die Forderung nach mehr Gerechtigkeit in der Klimapolitik laut werden. Denn die Parole "Climate Justice" ist in den 2000er-Jahren nicht nur zur Fanfare der Zivilgesellschaft geworden, die die internationale Klimapolitik bis heute begleitet. Längst fordern auch die vom Klimawandel besonders betroffenen Staaten, die Hauptverursacher der Erderwärmung – und damit vorwiegend die Staaten des globalen Nordens – stärker in die Pflicht zu nehmen.

Doch was hat es mit der "Climate Justice" auf sich? Wie verändert sich der Klimadiskurs, wenn man die Gerechtigkeitsperspektive einnimmt? Und welche Folgen hat das für die Entwicklungspolitik? Darüber schreibt Wolfgang Sachs, Senior Researcher am Wuppertal Institut, in seinem Artikel "Gerechtigkeit im Treibhaus", der sowohl in "Almanach Entwicklungspolitik 2017/18" als auch in leicht abgewandelter Form in "Blätter für deutsche und internationale Politik" erschienen ist. Das "Blätter"-Dossier ist online frei verfügbar.


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