Regierung muss lokale Energiewende lenken

Vizepräsident Prof. Dr. Manfred Fischedick veröffentlicht Kapitel im Buch "Reframing Urban Energy Policy"

  • News 11.12.2017

Städte, die mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ausmachen, sind der Ursprung von rund 60
Prozent des aktuellen globalen Energieverbrauchs. Zudem stoßen sie mehr als 70 Prozent der energiebedingten Treibhausgasemissionen aus. Daher spielen die lokalen, kohlenstoffarmen Energiesystemübergänge eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Reduzierung des Energiebedarfs auf der Grundlage fossiler Brennstoffe.

"Für die Zukunft wird erwartet, dass die Energie- und CO2-Bilanz der Städte infolge der weiteren Urbanisierung und des Wirtschaftswachstums sogar noch zunehmen wird", sagt Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts. Etwa mit Blick auf den Klimawandel sei der lokale (kohlenstoffarme) Übergang zum Energiesystem von größter Bedeutung und es seien geeignete Strukturen der Regierungsführung erforderlich, um den Weg entsprechend zu ebnen und Maßnahmen zu ergreifen. Städte sollten und müssten das Herzstück für die Gestaltung nachhaltiger Energieinfrastrukturen der Zukunft sein.

Im Kapitel "Governance as a Key Agenda in Local Energy Transistion" geht Prof. Dr. Manfred Fischedick, Vizepräsident des Wuppertal Instituts, im Buch "Reframing Urban Energy Policy" auf die Probleme ein. Das Kapitel ist im Buch "Seoul Metropolitan Government, One Less Nuclear Power Plant, Reframing Urban Energy Policy: Challenges and Opportunities in the City Seoul" online im nachfolgenden Link verfügbar.


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