Europäische Zukunftsformate

Die Metropole Ruhr hat in den vergangenen 20 Jahren einen Veränderungsprozess durchlaufen, der alle Kommunen zusammenführte und in einer Vielzahl von Planungsprozessen ablief. Der Kongress "Europäische Zukunftsformate", der vom 14. bis zum 15. Dezember im SANAA-Gebäude auf dem Gelände der Zeche Zollverein in Essen stattfindet, beschäftigt sich mit der Entwicklung der Ruhrgebietsstadt. Das Thema "Good Governance" soll für Fachleute, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Akteurinnen und Akteure aus der Politik sowie Verantwortliche im Bereich Städteplanung und -bau beleuchtet werden. Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, Einblicke und Impulse zu geben, welche Faktoren, Rahmenbedingungen und Strukturen für herausragende Ergebnisse im Sinne der Nachhaltigkeit notwendig sind. Vom Wuppertal Institut ist Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischedick vor Ort. Am ersten Veranstaltungstag, dem 14. Dezember, nimmt er nachmittags an einer Podiumsdiskussion mit dem Titel "Welche Leistungsfähigkeit haben internationale Formate integrierter Handlungs- und Entwicklungskonzepte?" teil. Zudem hält er am Abend den Festvortrag zum Thema "Veränderungen der Klimapolitik – von 2009 bis 2017: Auf dem Weg von Kopenhagen über Paris nach Bonn – wie weit sind wir gekommen und was sind die nächsten großen Schritte". Am 15. Dezember trägt Prof. Fischedick zum Thema "Grüne Hauptstadt Europas – Essen 2017: zentrale Bedeutung und Ausstrahlung eines integrativen Ansatzes" vor und beantwortet Fragen und Antworten aus dem Plenum.

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