HYBRIT Launch Event

Towards Fossil-Free Steel HYBRIT: Hydrogen Breakthrough Ironmaking Technology im Europäischen Parlament ab 17 bis 19 Uhr

  • Termine 21.02.2018

Die Primärstahlerzeugung gehört zu den CO2-intensivsten Produktionsbereichen. Die Eisen- und Stahlindustrie trägt insgesamt mit etwa vier bis sieben Prozent zu den weltweiten CO2-Emissionen bei. Durch die stark wachsende Weltbevölkerung und die zunehmende Urbanisierung ist bis zum Jahr 2050 mit einem steigenden globalen Stahlbedarf zu rechnen. Die CO2-Minderung in der Stahlindustrie ist daher eine große nationale und internationale Herausforderung.

Das Joint-Venture-Projekt HYBRIT ist eine Kooperation des schwedischen Stahlkonzerns SSAB, des schwedischen Bergbauunternehmens LKAB und des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall, welches am 21. Februar 2018 im Europäischen Parlament in Brüssel vorgestellt wird. Es geht darum einen neuartigen Prozess der Stahlherstellung zu entwickeln, der durch die Nutzung von Wasserstoff den Einsatz von Kohle vermeidet. Wenn der benötigte Wasserstoff mit regenerativem Strom hergestellt wird, das auch Teil des Projekts ist, können die fossilen CO2-Emissionen der Primärstahlerzeugung vollständig vermieden werden. Deshalb kann dieser Prozess einen wichtigen Schritt hin zu einer dekarbonisierten und klimafreundlichen Stahlindustrie darstellen.

Adina-Ioana Valean, Abgeordnete in der rumänischen Fraktion der Europäischen Volkspartei, ist die Vorsitzende des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) und Organisatorin der offiziellen Eröffnungsveranstaltung des Projekts im Europäischen Parlament. Im Rahmen dieser Veranstaltung nimmt Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer, Leiter der Abteilung Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut, an der Panel-Diskussion teil.

Weitere Informationen sind im nachfolgenden Link zu finden.


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