Wärmewende im Gebäudesektor stärken

Steven März setzt in einem et-Artikel auf Investitionen privater Kleinvermieter

  • News 10.04.2018

Der deutsche Gebäudebestand verursacht aktuell etwa 35 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland. Knapp die Hälfte hiervon entfallen auf den Wohngebäudebestand. "Besonders am Beispiel der privaten Kleinvermieter zeigt sich, dass politische Instrumente häufig an den Bedürfnissen der Zielgruppen vorbei entwickelt werden", sagt Steven März, wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut und Autor des Artikels "Private Kleinvermieter – Ein vergessener Akteur auf dem Werg zur Wärmewende?!".

In seinem Artikel geht er darauf ein, welche Veränderungen für das Gelingen der Wärmewende notwendig sind. Er untersuchte, inwieweit das derzeitige und etablierte Maßnahmenportfolio für die anstehenden Herausforderungen noch ausreichend ist und an welchen Stellen es angepasst werden muss. Steven März stellt Leitlinien für erste Überlegungen dar, die die wissenschaftliche und politische Debatte anstoßen und die Zielgruppe stärker einbeziehen sollen. Mit den Investitionen privater Kleinvermieter könne die Wärmewende gelingen. Zu den Maßnahmen gehören:

  • Zielgruppenspezifische Ausrichtung des Förderrahmens
  • Anreize nach Gebäudeenergieeffizienz erhöhen
  • Quartier als Handlungsebene etablieren

Der Artikel "Private Kleinvermieter – Ein vergessener Akteur auf dem Weg zur Wärmewende?!" ist in der Zeitschrift "et – Energiewirtschaftliche Tagesfragen" erschienen und auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts abrufbar.


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