Zehn Länderstudien über ambitionierte Klimapolitik

Studien im Auftrag des Umweltbundesamtes

  • News 09.01.2019

Zusammengerechnet reichen die Treibhausgasminderungsbeiträge der Staaten unter der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (United Nations Framework Convention on Climate Change, UNFCCC) nicht aus, um die Erderwärmung langfristig unterhalb der 1,5- oder 2-Grad-Obergrenze zu halten. Deshalb sind alle Länder angehalten, ihre Minderungsziele zu verschärfen. Rahmenbedingungen und Herausforderungen für zehn Schwerpunktländer analysierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wuppertal Instituts und des NewClimate Instituts im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA). Die Studien entstanden Ende 2016 bis Ende 2018 innerhalb des Projektes "Umsetzung der zukünftigen THG-Minderungsziele: Rahmenbedingungen und transformatorische Herausforderungen in ausgewählten Schwerpunktländern".

Für die Studien wurden die folgenden zehn Länder ausgewählt, mit denen Deutschland im Klimabereich eng zusammenarbeitet: Äthiopien, Georgien, Indonesien, Iran, Kenia, Kolumbien, Marokko, Marschallinseln, Peru und Vietnam. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler analysierten in den zehn Länderstudien die Emissionen und Energienutzung, aktuelle Klimaschutzbemühungen – insbesondere die Minderungsbeiträge (Nationally Determined Contributions, NDCs) – sowie bestehende Minderungspotenziale und Barrieren, die die Umsetzung dieser Potenziale erschweren. Für Indonesien, Kolumbien, Kenia, Marokko und Vietnam untersuchten sie auch den Kohlesektor genauer.

Weitere Informationen zu den Länderstudien sind auf der Website des Umweltbundesamtes im nachfolgenden Link zu finden.


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