Was zeichnet kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus, die erfolgreich ressourceneffizient wirtschaften und Innovationen hervorbringen?
Diese Frage will das Verbundprojekt "RessourcenKultur" im Rahmen des Förderprogramms "Arbeiten, Lernen, Kompetenzen entwickeln - Innovationsfähigkeit in einer sich wandelnden Arbeitswelt" des Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beantworten.
Die zentrale Forschungshypothese im Projekt RessourcenKultur lautet, dass in Unternehmen, die sich an Ressourceneffizienz orientieren und diese erfolgreich praktizieren, eine Vertrauenskultur einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, Innovationsprozesse zu stärken oder überhaupt erst zu ermöglichen.
Um die Wechselwirkungen zwischen Vertrauenskultur und Innovationen für Ressourceneffizienz zu untersuchen, arbeitet das Projekt eng mit folgenden Praxispartnern zusammen:
Im Projekt RessourcenKultur sollen die relevanten Forschungsfragen durch folgende Aktivitäten bearbeitet werden bzw. die folgenden Ergebnisse und Produkte hervorbringen:
Das Projekt richtet sich mit seinen Aktivitäten und Produkten vor allem an folgende Zielgruppen:
Das Wuppertal Institut bringt seine Kompetenzen auf den Gebieten von Ressourceneffizienz, Nachhaltigkeit und Bildung für Nachhaltigkeit in das Projekt ein. Es wird schwerpunktmäßig bei der Aufbereitung der Forschungsgrundlagen ("Landkarte"), der Strategie- und Instrumentenentwicklung und der Entwicklung des abgeleiteten Qualifizierungskonzepts tätig sein.
Das Forschungszentrum Nachhaltigkeit der Universität Bremen, artec, wird seine Expertise insbesondere im Bereich betrieblicher Vertrauenskultur und empirischer Sozialforschung einbringen.
Im Projektverlauf werden die aktuellen Ergebnisse durch Newsletter, die Projektwebsite, Publikationen und Veranstaltungen der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.
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