Förderung erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern durch den CDM

  • Projekt-Nr.2227
  • Laufzeit 06/2005 - 07/2007

Die Nutzung erneuerbarer Energien birgt viele entwicklungs- und umweltpolitische Vorteile, die sie als bedeutendes Element bei der Ausgestaltung von (nachhaltigen) Entwicklungsstrategien für "Entwicklungsländer" prädestinieren. Der durch das Kyoto-Protokoll geschaffene Clean Development Mechanism (CDM) wiederum kann ein wichtiges Instrument zur beschleunigten Markteinführung eben dieser erneuerbarer Energien in Entwicklungsländern werden. In seiner gegenwärtigen Ausgestaltung liefert er jedoch nur wenig Anreize für Projekte in diesem Bereich. Dieses Forschungsvorhaben untersuchte daher die Potenziale und Hindernisse für erneuerbare Energien im CDM. Zu diesem Zwecke wurden nationale Rahmenbedingungen, Potenziale und Hindernisse für erneuerbare Energien und CDM in vier Entwicklungsländern analysiert: Ägypten, Marokko, Senegal, Thailand.
Das Forschungsvorhaben umfasste im wesentlichen drei Arbeitsschritte: Zunächst wurden vier Kurzstudien erstellt, die einen Überblick über Potenziale erneuerbarer Energien und den institutionellen Rahmen für den CDM in den betrachteten Ländern bieten. Auf Basis dieser Informationen wählte ein vom Umweltbundesamt eingerichteter Begleitkreis zwei Länder (Ägypten, Thailand) aus, die in einem nächsten Schritt in detaillierten Fallstudien auf Potenziale und Hindernisse für erneuerbare Energien Projekte im Rahmen des CDM untersucht wurden.
Ziel war es, das Potenzial des CDM für die Förderung des Transfers von Technologien im Bereich erneuerbarer Energien in diesem beiden Ländern sowie im Allgemeinen zu bewerten. Abschließend wurden Vorschläge zur Überwindung der identifizierten Hindernisse für die Nutzung von erneuerbaren Energien im CDM entwickelt. Die Kernergebnisse wurden in der Broschüre "Renewable Energy and the Clean Development Mechanism - Potential, Barriers and Ways Forward" zusammengefasst.



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