KSK Oberhausen

Energie- und Klimaschutzkonzept für die Stadt Oberhausen

  • Projekt-Nr.1277
  • Laufzeit 07/2011 - 09/2012

Das Wuppertal Institut hat in Zusammenarbeit mit der energiewirtschaftlichen Beratungsgesellschaft EEB Enerko für die Stadt Oberhausen ein Energie- und Klimaschutzkonzept sowie ein Wärmenutzungskonzept erarbeitet. Ziel der Konzepte ist es, in engem Dialog mit dem Auftraggeber einen umfassenden Überblick über mögliche Handlungsoptionen und konkrete Handlungsfelder zu geben, die wesentlich zu einer Reduktion der CO2-Emissionen und damit zum Erreichen der nationalen und regionalen Klimaschutzziele beitragen können. Im Zuge dessen wurden für die Stadt Oberhausen ein Maßnahmenkatalog entwickelt und Vorschläge für ein klimapolitisches Leitbild formuliert.

Die Grundlage für diese Aussagen bilden die Analyse und Dokumentation

  • der Ist-Situation in Form einer fortschreibungsfähigen Energie- und CO2-Bilanz,
  • der Ermittlung bestehender Potenziale in den Bereichen Energieeffizienz, Ausbau erneuerbarer Energien und Kraft-Wärme-Kopplung sowie
  • der Modellierung von Szenarien, die mögliche Entwicklungen der Stadt Oberhausen bis 2030 und 2050 darstellen.


Beim parallel erstellten Wärmenutzungskonzept spielen Aspekte, wie die Nutzung dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung, Ausbaumöglichkeiten der örtlichen Fernwärmeversorgung sowie die Analyse geothermischer Potenziale eine besondere Rolle.

Die im Energie- und Klimaschutzkonzept entwickelten Handlungsmaßnahmen beziehen sich auf die folgenden Themenbereiche:

  • Bauen und Wohnen (Altbau, Neubau, öffentliche Gebäude, Bauleitplanung und Entwicklung etc.),
  • Verkehr (ÖPNV, Rad- und Fußverkehr, Verkehrsorganisation etc.),
  • Energieumwandlung und -versorgung (Optimierung der Energieversorgung, regenerative Energien etc.) und
  • eine vertiefende Betrachtung einzelner konkreter Projekte.


In konkreten Handlungsempfehlungen werden sowohl technologische Aspekte als auch organisatorische und verhaltensändernde Maßnahmen adressiert, die für die Stadt Oberhausen sinnvoll und umsetzbar sind.

Die Erarbeitung beider Konzepte erfolgte in enger Abstimmung mit dem Auftraggeber. Darüber hinaus wurden partizipative Prozesse in Form von Workshops und Interviews mit örtlichen Stakeholdern organisiert. Hierdurch sollen relevante Akteure aus Oberhausen angeregt werden, Ideen und vorhandene Ansätze, bereits während der Phase der Konzepterstellung, in den Erarbeitungsprozess einfließen zu lassen.


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