RESTORE 2050

Regenerative Stromversorgung & Speicherbedarf in 2050

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  • Projekt-Nr.3153
  • Laufzeit 11/2012 - 09/2016

Aktuelle Studien belegen, dass eine nahezu vollständig auf erneuerbaren Energien (EE) aufbauende Stromversorgung im Jahr 2050 in Deutschland und Europa realisierbar ist. Gleichwohl decken diese Arbeiten eine Reihe entscheidender Zusammenhänge und Fragen nicht hinreichend ab. Dazu zählen unter anderem die systemischen Wechselwirkungen durch den parallel stattfindenden (pan-) europäischen Ausbau regenerativer Stromerzeugung, die meteorologischen Dargebotsschwankungen in unterschiedlichen zeitlichen und räumlichen Skalen sowie entsprechend robuste und differenzierte Bedarfsanalysen für Speicher und den Ausbau der Kuppelstellen zwischen den einzelnen nationalen Stromnetzen.

Vor diesem Hintergrund führt das Wuppertal Institut in Kooperation mit NEXT ENERGY und der Universität Oldenburg (Energiemeteorologie) das vom BMBF im Rahmen der "Förderinitiative Energiespeicher" geförderte Forschungsprojekt "RESTORE 2050" durch. Dieses Vorhaben stellt eine Kombination aus Meta-Analysen und vertiefender Systemstudien mittels Modellsimulation dar und legt seinen Fokus auf die Ermittlung des Bedarfs und der Einsatzmöglichkeiten von Stromspeichern und Lastmanagementmaßnahmen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Ausbauszenarien der Grenzkuppelkapazitäten. Das übergeordnete Ziel des Vorhabens ist es, belastbare Handlungsempfehlungen für eine zielorientierte politische Steuerung der Transformation des deutschen Stromsystems im europäischen Kontext zu geben.

Das Wuppertal Institut ist in diesem Zusammenhang für die Analyse bestehender Studien und europäischer Langfrist-Szenarien sowie für die Modellierung des europäischen Elektrizitätssystems, der Speicher- und Lastmanagementmaßnahmen zuständig.



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