Es soll im Hinblick auf die langfristige Rohstoffversorgung der deutschen Kunststoffproduktion - bzw. der relevanten Chemieproduktion - geprüft werden, in welchen Größenordnungen die Kreislaufführung von Kohlenstoff durch Abscheidung von CO2 nach thermischer Verwertung kohlenstoffreicher Abfälle einen ökologisch sinnvollen Beitrag leisten und unter welchen Bedingungen dies ökonomisch dargestellt werden kann. Es wird eine vergleichende Systemanalyse verschiedener Prozesskettensysteme unter Einbeziehung erneuerbarer Energien durchgeführt, um die langfristig ökologisch vorteilhaften Entwicklungsoptionen zu eruieren. Diese werden dann im Hinblick auf ihre ökonomische Realisierbarkeit eingeschätzt. Betrachtet wird insbesondere die Herstellung von Plattformchemikalien wie Methan, Methanol, und Synthesegas.