Umwelt- und Ressourcenschutz als Kriterium im öffentlichen Beschaffungsprozess

Hemmnisse und Ansatzmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung

  • Publikationen 21.12.2010

Bundesregierung und Europäische Union haben in den vergangenen Jahren auf die Bedeutung der öffentlichen Beschaffung für den Umwelt- und Ressourcenschutz hingewiesen und ambitionierte ökologische Beschaffungsziele formuliert.

 

In seiner Dissertationsarbeit hinterfragt Mathias Onischka, ob mit den geplanten Maßnahmen tatsächlich die vorhandenen Potenziale ausgeschöpft werden können. Er analysiert, das diese in hohem Maße auf die Vergabephase und dem damit verbundenen Vergaberecht fokussieren. Onischka erweitert diese bisher sehr eingeschränkte Sichtweise und bezieht in seine Hemmnisanalyse auch vor- und nachgelagerte Prozesse ein. Dabei arbeitet er heraus, dass bislang wichtige Hemmnisse einer grünen Beschaffung nicht berücksichtigt wurden. Mit differenziertem Blick auf die Praxisprobleme werden schließlich Strategien und Politikmaßnahmen identifiziert, um diese Hemmnisse abzubauen. Mit den insgesamt 32 vorgeschlagenen Policy-Instrumenten wird ein Diskussionsimpuls über Grenzen und Möglichkeiten der umweltpolitischen Steuerbarkeit in öffentlichen Verwaltungen gegeben.

 

Der Shaker-Verlag Aachen hat die Dissertation von Mathias Onischka, der bis Mitte 2010 am Wuppertal Institut tätig war, in seiner Reihe "Berichte aus der Betriebswirtschaft" veröffentlicht.

 

 

Mathias Onischka:

Umwelt- und Ressourcenschutz als Kriterium im öffentlichen Beschaffungsprozess

Hemmnisse und Ansatzmöglichkeiten in der öffentlichen Verwaltung

Shaker Verlag, Aachen, 2010

(Berichte aus der Betriebswirtschaft)

378 Seiten

Preis: 49,80 Euro (D)

ISBN 978-3-8322-9524-0


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