Bewertung innovativer Stahlproduktionsverfahren

Artikel zum Klimaschutz jenseits der Hochofenroute

  • Publikationen 01.12.2014

Als eine der energieintensivsten Branchen wird auch von der Stahlindustrie ein Beitrag zum Klimaschutz erwartet. Da die bestehenden kohlebasierten Verfahren der Stahlerzeugung kaum noch Verbesserungspotenzial besitzen, kann langfristig nur über neue Verfahren ein großer CO2-Minderungseffekt erzielt werden. Der Artikel "Techno-economic evaluation of innovative steel production technologies" bewertet drei innovative Verfahren der Stahlerzeugung im Vergleich zur etablierten Hochofenroute. Die vergleichende Bewertung schließt nicht nur technische und betriebswirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche, sicherheitstechnische und ökologische Aspekte mit ein. Die untersuchten Verfahren sind die Hochofenroute in Kombination mit Kohlenstoffabscheidung und -speicherung (CCS), die Wasserstoff-Direktreduktion und die Eisenerzelektrolyse. Vom Wuppertal Institut gehören Prof. Dr. Manfred Fischedick und Max Weigel zu den Autor(inn)en. Der Artikel ist kostenpflichtig via ScienceDirect verfügbar.


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