Der freiwillige Kohlenstoffmarkt nach Paris

Neuer JIKO Policy Brief erschienen

  • News 26.01.2017

Immer mehr Unternehmen und Konsumenten wollen einen Teil ihres CO2-Fußabdrucks kompensieren. In den vergangenen Jahren hat sich hierfür ein eigener Markt gebildet, durch den freiwillige CO2-Kompensationsstandards entstanden sind.

Die Ursprünge dieser Mechanismen liegen im Kyoto-Protokoll. Mit dem Pariser Abkommen haben sich die Rahmenbedingungen allerdings grundlegend verändert: Nun haben nicht mehr nur Entwicklungsländer verbindliche Klimaschutzziele, sondern alle Länder sind dazu verpflichtet, nationale Klimaschutzziele, die sogenannten nationally determined contributions, festzulegen und entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

Der freiwillige Markt steht somit vor einer "Identitätskrise": Wenn es den freiwilligen Kompensationsstandards nicht gelingt, ihre Geschäftsmodelle der neuen Regimearchitektur anzupassen, könnte dies zu Lasten ihrer eigenen Legitimation und Glaubwürdigkeit gehen.

Der neue JIKO Policy Brief von Lukas Hermwille und Nicolas Kreibich legt diese Herausforderungen genauer dar und diskutiert die "Identitätskrise" des freiwilligen Marktes. Er steht zum freien Download (in englischer Sprache) bereit.


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