Zukunftsfähiges Deutschland

Wann, wenn nicht jetzt?

  • News 02.03.2017

Die beiden Studien "Zukunftsfähiges Deutschland" von 1996 und 2008 haben deutliche Spuren in der deutschen Nachhaltigkeitsdebatte hinterlassen - formulierten sie doch klare Umsetzungsstrategien für das erklärte Ziel, die Umwelt zu entlasten und globale Gerechtigkeit zu schaffen. Die Revision zeigt: Manches wurde erreicht, in anderen Bereichen ging kaum etwas vorwärts, nicht selten gab es sogar Rückschritte. Heute machen näher rückende ökologische Kipppunkte sowie soziale Spaltungstendenzen eine konsequente Transformation unserer Wirtschafts- und Lebensweise notwendiger denn je. Klar ist außerdem: Zukunftsfähigkeit kann national wie international nur gemeinsam in einem demokratischen Prozess entstehen.

Im aktuellen Heft der Zeitschrift "politische ökologie", herausgegeben vom oekom Verlag, ziehen die Autorinnen und Autoren eine Bilanz gut 20 Jahre nach der ersten Studie 1996. Auch vom Wuppertal Institut haben Wissenschaftler zu der Ausgabe beigetragen: In "Einfacher gut leben" schreibt Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, über Suffizienz und Postwachstum, und Michael Kopatz stellt die Ökoroutine als politisches Konzept in "Strukturen ändern, nicht die Menschen" vor.

Beide Beiträge stehen auf dem Publikationsserver des Wuppertal Instituts zum freien Download zur Verfügung.


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