Save the Date: Wie glücklich ist Wuppertal?

Erste Diskussion der App-Ergebnisse am 14. November

  • News 06.10.2017

"Einfach das Meckern aufhören und Machen!" – Das wünschen sich Wuppertalerinnen und Wuppertaler neben mehr öffentlichen Grillflächen, besseren Radwegen und gepflegten öffentlichen Grünflächen in den Freifeldern der App "Glücklich in Wuppertal".

Mit dieser können sich Bürgerinnen und Bürger seit dem 23. Mai ganz individuell mit ihrem persönlichen Glück beschäftigen. Gleichzeitig ermöglicht die vom Wuppertal Institut und der Happiness Research Organisation entwickelte App eine anonyme, wissenschaftliche Auswertung der Daten, die in die Entwicklung von Empfehlungen für Politik und Verwaltung einfließen sollen. Erstmals wird Glücksforschung so digital betrieben und zudem systematisch auf eine Stadt – Wuppertal – ausgelegt. Über 1.300 Menschen aus verschiedenen Stadtteilen und unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Einkommens haben an der ersten Befragungsrunde teilgenommen.

Projektverantwortlicher Hans Haake: "Als Wissenschaftler könnte ich mit den tollen Daten ja eigentlich schon zufrieden sein, aber nach der Auswertung kommen wir erst in die eigentlich spannende Phase. Dann zeigt sich, wie Wuppertal die Ergebnisse nutzen kann: Ob als Diskussionsbasis, Beteiligungsinstrument oder Ideengeber – da ist viel denkbar, aber die Entscheidung liegt nicht bei uns."

Angestoßen wird die Diskussion am 14. November mit Prof. Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, Wuppertals Oberbürgermeister Andreas Mucke, dem Projektverantwortlichen Hans Haake vom Wuppertal Institut, Kai Ludwigs von der Happiness Research Organisation sowie Bürgerinnen und Bürgern. An dem Abend sollen nicht nur die Ergebnisse der ersten Befragungsrunde in Grafiken und Schaubildern der Öffentlichkeit vorgestellt, sondern auch ganz konkret erörtert werden, was mit diesen Ergebnissen nun geschieht. Schließlich ginge es nicht nur darum, wie glücklich Wuppertal ist, sondern was sich daraus an Handlungsmöglichkeiten ergibt, so Hans Haake. Zeigen sich vielleicht Bedürfnisse und Wünsche, die mit vertretbarem Aufwand von Politik und Verwaltung umgesetzt werden können?

Weitere Informationen zur öffentlichen Diskussion folgen in Kürze.


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