Keine sozial-ökologische Transformation ohne Feminismus?

Sozial-ökologische/deministische Denkwerkstatt in Hamburg

  • Termine 20.10.2017

In den politischen Mainstreamdebatten zu sozial-ökologischer Transformation werden feministische Perspektiven nur selten und nicht systematisch einbezogen. Mit dem Einbezug von Geschlechterperspektiven in politische Debatten um Nachhaltigkeit könnten jedoch Machtverhältnisse aufgedeckt werden. Eine umfassende sozialökologische Transformation auf der Grundlage sozialer Gerechtigkeit braucht die Geschlechterperspektive. In der Denkwerkstatt wollen die Veranstalter über den Stand und den Stellenwert von feministischen Perspektiven in den politischen Debatten um sozial-ökologische Transformation diskutieren. Dabei sollen Blindstellen sowie im Hinblick auf eine Transformation aus feministischer Perspektive relevante Potenziale diskutiert werden. In diesem Zusammenhang regen die Veranstalter auch an, kritisch über das Vorsorgende Wirtschaften zu diskutieren bzw. Impulse für die Weiterentwicklung eines Konzeptes zu gewinnen. Weiterhin haben Gäste die Gelegenheit, sich darüber auszutauschen, wie feministische Perspektiven in den Debatten um sozial-ökologische Transformation sichtbarer werden und wie diese politisch eingebracht werden können.

Dr. Uta von Winterfeld, Projektleiterin in der Forschungsgruppe Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut, ist eine der Mitveranstalterinnen der Denkwerkstatt. Die Denkwerkstatt richtet sich an politisch engagierte Menschen sowie Aktivistinnen und Aktivisten aus dem Bereich Feminismus und/oder sozial-ökologische Transformation. Weiterführende Informationen zur Veranstaltung sind im nachfolgenden Link zu finden.


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