Potentials of Renewable Energies for Sustainable Development

"JRF vor Ort" - Side-Event auf der COP23 in Bonn

  • Termine 15.11.2017

Die Steigerung des Anteils erneuerbarer Ressourcen am Energieverbrauch ist zentraler Baustein einer nachhaltigen Entwicklung. Um jedoch eine erfolgreiche Transition des Energiesystems zu ermöglichen, sollten die verschiedenen gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteure berücksichtigt und in die entsprechenden Strategie- und Planungsprozesse einbezogen werden. Am 15. November 2017 von 15 bis 17 Uhr findet im Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE) in Bonn die "JRF vor Ort"-Veranstaltung unter dem Titel "Potentials of Renewable Energies for Sustainable Development" des Bonn International Center for Conversion (BICC) und des Wuppertal Instituts statt. Veranstaltungssprache ist Englisch.

Nach einer Begrüßung des Vorstandsvorsitzenden der Johannes-Rau-Forschungsgemeinschaft (JRF), Prof. Dr. Dieter Bathen, folgen zwei kurze Vorträge der beteiligten JRF-Institute, die unter anderem Einblicke in das aktuelle, gemeinsam durchgeführte Forschungsprojekt "Middle East North Africa Sustainable ELECtricity Trajectories" (MENA SELECT) geben. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ). Das Projekt – bestehend aus dem Projektleiter BICC, Germanwatch, International Institute for Applied Systems Analyses (IIASA), dem Wuppertal Institut und der Universität Flensburg – untersucht die sozioökonomischen Auswirkungen, Risiken und Chancen verschiedener Strom-Szenarien in der MENA-Region durch einen partizipativen Ansatz mit lokalen Stakeholdern.

Der fachliche Input wird ergänzt durch einen Gastbeitrag von Rafat Assi zur Rolle der Erneuerbaren im Kontext des Klimawandels in Jordanien. Rafat Assi ist Acting Vice President for Research and Development der jordanischen Royal Scientific Society.

Im Anschluss an die Vorträge findet eine vom DIE moderierte Diskussion mit dem Publikum statt, an der neben den Vortragenden auch Safa’ Al Jayoussi (IndyACT, Executive Director und Regional Head of Climate & Energy Campaign) teilnehmen wird.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der offiziellen "Interconnections Zone" des DIE während der UN-Weltklimakonferenz (Conference of the Parties, kurz COP23) statt. Die Interconnections Zone gilt als Ort des transdisziplinären Austauschs zwischen Zivilgesellschaft, Wissenschaft, politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern und anderen Stakeholdern zu Themen rund um Klimawandel und nachhaltige Entwicklung. Die Interconnections Zone ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne COP23-Akkreditierung zugänglich. Da die Platzzahl begrenzt ist, ist eine Anmeldung zwingend erforderlich. Bitte beachten Sie, dass im Umfeld der Interconnections Zone keine Auto-Parkplätze zur Verfügung stehen.


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