Erfolge bei Feinstaub, Defizite bei Lärm und Stickstoffoxid

Wuppertal Institut analysierte für Regionalverband Ruhr die Umweltsituation im Ruhrgebiet

  • News 04.12.2017

Wie hoch sind die Lärm- und Luftschadstoffbelastungen in den Städten des Ruhrgebiets? Wie entwickeln sich die Biodiversität, die Gewässergüte oder der Energieverbrauch in der Region? Und wie aktiv ist die Umweltwirtschaft in der Metropole Ruhr? Der erste "Bericht zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr 2017" des Regionalverbandes Ruhr (RVR) analysiert anhand von 15 ausgewählten Umweltindikatoren die aktuelle Umweltsituation in den Kommunen und Kreisen der Metropole Ruhr und schafft die analytische Grundlage für eine zukunftsfähige Umweltentwicklung. Prof. Dr.-Ing. Oscar Reutter, der Leiter dieses Projektes am Wuppertal Institut, sagt: "Beim Thema Lärm und Stickstoffoxid-Belastungen besteht dringender Handlungsbedarf – vor allem wegen des vorherrschenden Autoverkehrs."

Im ersten Teil des "Berichts zur Lage der Umwelt in der Metropole Ruhr 2017" werden aktuelle Beispiele für integrierte umweltpolitische Strategien und Konzepte aus dem Ruhrgebiet vorgestellt, die den Stand der Diskussion der Region repräsentieren und die zugleich impulsgebend wirken. Der zweite Teil liefert die aktuelle Bestandsaufnahme und Bewertung der Umweltsituation in der Metropole anhand der 15 ausgewählten Umweltindikatoren. Der dritte Teil nimmt eine umweltpolitische Einordnung der Ergebnisse durch die Arbeitsgruppe der Umweltdezernentinnen und Umweltdezernenten vor und gibt einen Ausblick auf die Fortschreibung der Berichterstattung.

Künftig soll der regionale Umweltbericht für die Metropole Ruhr alle zwei Jahre erscheinen. Die Bestandsanalyse im Hauptteil des Berichts wurde vom Wuppertal Institut erarbeitet und unterstützt durch das Planungsbüro Richter-Richard aus Aachen für den Umweltaspekt Lärm. Der gesamte Bericht ist kostenfrei als Download im nachfolgenden Link erhältlich.


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