Energiewendekooperation auf der Zielgeraden

Deutsch-japanischer Energiewenderat veröffentlicht Studienberichte

  • News 04.12.2017

Nach eineinhalb Jahren intensiver Diskussionen und intensiver Forschungsarbeit sind nun vier Hauptstudien zu energiepolitischen und wirtschaftlichen Schlüsselfragen in beiden Ländern abgeschlossen. Sie bilden die Grundlage für die Politikempfehlungen des deutsch-japanischen Energiewenderats (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) und sind die erste umfassende vergleichende Analyse zwischen Japan und Deutschland zu diesen Themen.

Der Deutsch-Japanische Energiewenderat wurde im Mai 2016 als Vorbild für die binationale Zusammenarbeit mit dem Anspruch initiiert, als ein unabhängiger, wissenschaftlicher Rat zu fungieren, der an keine politischen Richtlinien gebunden ist. Auf der kommenden Sitzung des GJETC im Februar 2018 in Berlin werden die Ratsmitglieder auf der Grundlage der Studienergebnisse ihre Politikempfehlungen an Regierungen, Industrie und Zivilgesellschaft erörtern. Der Empfehlungsbericht des GJETC ist für April 2018 vorgesehen. Kernstück der Empfehlungen des GJETC ist ein umfassendes Studienprogramm, das sich mit vier Themen befasste, die nach Einschätzung der Experten des Rates für beide Länder von entscheidender Bedeutung sind. Der Fokus wurde gesetzt auf Klima- und ressourcenschonende langfristige Strategien (bis 2050), die gesamtwirtschaftlichen und sozialen Voraussetzungen für eine Energiewende sowie die Gestaltung des Elektrizitätsmarktes und die Förderung von Strategien zur Energieeinsparung.

Nach einem intensiven Review-Prozess steht nun die umfassende Analyse jedes Studienthemas mit insgesamt mehr als 800 Seiten als Download im nachfolgenden Link zur Verfügung.


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