Künstliche Photosynthese

Abschlussveranstaltung zu Forschungsstand, wissenschaftlich-technischen Herausforderungen und Perspektiven in Berlin

  • Termine 15.05.2018

Die Energieversorgung umwelt- und klimafreundlich zu gestalten, ist derzeit eine der größten gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Herausforderungen. Einen möglichen Ansatz hierfür eröffnet die sogenannte Künstliche Photosynthese. Bei der Photosynthese handelt es sich um einen Prozess, bei dem unter alleiniger Nutzung von Sonnenlicht als Energiequelle chemische Energieträger und organische Wertstoffe produziert werden. Die durch Künstliche Photosynthese produzierten Brenn- und Wertstoffe können helfen, fossile Rohstoffe künftig zu ersetzen. Damit kann Künstliche Photosynthese einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten.

Vor diesem Hintergrund haben die deutschen Wissenschaftsakademien Leopoldina, acatech und Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften (BBAW) ein Akademienprojekt aufgesetzt, um Empfehlungen zur Künstlichen Photosynthese an Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft zu erarbeiten. Die Ergebnisse des Akademienprojektes werden auf der Veranstaltung am 15. Mai 2018 in der BBAW vorgestellt.
Während der Veranstaltung hält Professor Dr. Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts, einen Vortrag zum Thema "Künstliche Photosynthese – Experimentierraum für das Zusammenspiel von Wissenschaft und Gesellschaft?". Danach diskutiert er neben Matthias Beller, Michael Grätzel, Armin Grunwald (Karlsruher Institut für Technologie), Thomas Haas und Georg Schütte auf dem Podium zum Thema "Künstliche Photosynthese: Wie geht es weiter?".

Das vollständige Programm ist im nachfolgen Link einsehbar. Eine Anmeldung ist noch bis zum 3. Mai 2018 möglich.


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