Cross-Impact-Analysen zur Transformation städtischer Energieinfrastrukturen am Beispiel KWK und Wasserstoff

Ergebnisse des Teilprojekts "Transformation und Vernetzung städtischer Energieinfrastrukturen" im Gesamtprojekt "Energiewende Ruhr"

  • Publikationen 31.07.2018

Der hier vorliegende Report ist das Ergebnis des Teilprojekts "Transformation und Vernetzung städtischer Energieinfrastrukturen", welches Teil des "Rahmenprogramms zur Umsetzung der Energiewende in den Kommunen des Ruhrgebiets – Energiewende Ruhr" ist.
Die Transformation der Energieinfrastruktur, in einer Region die noch immer überwiegend auf zentrale Erzeugung und entsprechende Versorgungssysteme ausgerichtet sind, zählt zu den großen Herausforderungen einer gelungenen Energiewende – auch wenn nur ein Teil dieser Herausforderungen in der Region selbst beeinflusst werden kann.

Innerhalb des Teilprojekts analysierte das Forscherteam zentrale technologisch-infrastrukturelle Herausforderungen im Kontext der Umsetzung der Energiewende im kommunalen Bereich. Insbesondere war hierbei von Interesse, wie das gezielte Vernetzen unterschiedlicher Infrastrukturbereiche, wie Strom, Wärme, Verkehr, einen Beitrag dazu leisten kann, Effizienzpotenziale zu heben und damit ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Infrastruktursystem zu schaffen. Inhaltlich fokussieren die Analysen auf die Bereiche Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) und Wasserstoff.

Bislang wurden solche mittel- und langfristigen Transformationsprozesse häufig allein durch technologiebezogene Szenarien und Strategien beschrieben. Der Ansatz erweist sich zunehmend als nicht zielführend, da er sich zu sehr auf einzelne Technologiebereiche beschränkt und das systemische Zusammenspiel zu wenig beleuchtet. Außerdem werden weitere Faktoren – wie etwa das Nutzerverhalten, Investitionsentscheidungen, finanzielle Handlungsspielräume auf der Verbraucherseite, Akteursnetzwerke – zumeist nur marginal betrachtet. Im Rahmen des Projekts wählten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler daher der methodische Zugang einer Cross-Impact-Bilanz, um diskursiv und partizipatorisch qualitative Zukunftsbilder für die Technologiebereiche zu entwerfen.

 

Johannes Venjakob, Dietmar Schüwer, Clemens Schneider, Marie-Christine Gröne:

Cross-Impact-Analysen zur Transformation städtischer Energieinfrastrukturen am Beispiel KWK und Wasserstoff

Ergebnisse des Teilprojekts "Transformation und Vernetzung städtischer Energieinfrastrukturen" im Gesamtprojekt "Energiewende Ruhr"

Wuppertal, 2018

(Wuppertal Report Nr. 15)


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