Die Zukunft der Stadtwerke

Neue Businessmodelle im Zeitalter der Digitalisierung

  • Termine 11.09.2018
  • Ort Tokio, Japan

Das deutsche Stadtwerkemodell wird als internationales Vorbild für am Gemeinwohl orientierte Kommunalunternehmen wahrgenommen. Stadtwerke können als dezentrale Akteure auch eine Vorreiterrolle spielen, wenn es darum geht die Energiewende umzusetzen.
Anlässlich der Gründung des Japan Stadtwerke Networks (JSWNW) vor einem Jahr veranstalten das Wuppertal Institut und ECOS Consult zusammen mit dem JSWNW ein deutsch-japanisches Stadtwerke-Symposium in Tokio. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit zum Austausch über die Potenziale und zukünftige Geschäftsmodelle einer regionalen Energieversorgung. Die Teilnehmenden diskutieren, inwieweit sich das deutsche Stadtwerkemodell auch auf Japan übertragen lässt. Expertinnen und Experten aus Deutschland und Japan berichten über ihre Erkenntnisse und tauschen sich über ihre Erfahrungen aus.

Prof. Dr. Peter Hennicke, Senior Advisor am Wuppertal Institut, hält die Keynote "Die Bedeutung dezentraler Akteure für die Energiewende" zur Einführung des Symposiums.
Oliver Wagner, Projektleiter in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, geht im zweiten Teil des Symposiums in seinem Vortrag auf die Effekte für die regionale Wertschöpfung durch Stadtwerke in Deutschland ein. Er wird auch an der Podiumsdiskussion zu "Regionale Revitalisierung durch Stadtwerke" teilnehmen. Im vierten Teil des Symposiums dreht sich alles um die Entwicklung der Stadtwerke in Japan. Dazu diskutieren ab 16 Uhr Prof. Dr. Peter Hennicke und Oliver Wagner auf dem Podium zur weiteren Entwicklung der japanischen Stadtwerke.

Die deutsch-japanische Jubiläumsveranstaltung findet am 11. September an der United Nations University von 9 bis 17 Uhr in der japanischen Hauptstadt Tokio statt. Die verschiedenen Programmpunkte werden simultan auf Deutsch und Japanisch übersetzt. Anmeldeschluss ist der 31. August 2018. Die Veranstaltung wird unterstützt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU). Weitere Informationen sind in den nachfolgenden Links zu finden.


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