Biomasse-Reststoffe für die gekoppelte Strom- und Wärmeproduktion nutzen

Referierter Artikel über eine hocheffiziente und brennstoffflexible mittelgroße Kraft-Wärme-Kopplungstechnologie

  • News 09.08.2018

Im Horizon 2020-Projekt "HiEff-BioPower" entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine neue hocheffiziente Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungs-Technologie für den Leistungsbereich von ein bis zehn Megawatt. Diese besteht aus einem brennstoff-flexiblen Festbettvergaser, einer kompakten Gasreinigungsanlage und einer Festoxid-Brennstoffzelle (solid oxide fuel cell, SOFC). Das System kann verschiedenste Brennstoffe aus Biomasse-Reststoffen verwerten, wie etwa Holzpellets und Hackschnitzel oder ausgewählte Agrarbrennstoffe – beispielsweise Agro-Pellets, Fruchtkerne und Hülsen. Das System erreicht trotz der prozesstechnisch teilweise sehr anspruchsvollen Brennstoffe hohe elektrische Bruttowirkungsgrade von bis zu 40 Prozent und Gesamtwirkungsgrade bis zu 90 Prozent. Zugleich zeichnet sich das System durch extrem geringe Emissionen in Form von gas- und partikelförmigen Substanzen aus.

Im Artikel "Development of a new highly efficient and fuel flexible medium-scale CHP technology based on fixed-bed updraft biomass gasification and a SOFC" beschreiben die Projektpartner das System und die Entwicklungsarbeit in der ersten Projektphase von HiEff-BioPower ausführlich. Das Wuppertal Institut ist unter anderem für die Umwelt- und Gesamtwirkungsanalyse verantwortlich.

Der komplette Artikel sowie weitere Informationen zu HiEff-BioPower sind in den nachfolgenden Links zu finden.


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