Governance der Energiewende

Governance Brief: Eine Fallstudie aus Nordrhein-Westfalen

  • News 04.09.2018

Bei der Asian Development Bank (ADB) steht Klimaschutz und Anpassung auf der Tagesordnung: Die ADB-Finanzierung erreichte 2017 einen Rekordwert von 4,5 Milliarden Dollar – einem Plus von 21 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die ADB will weiter investieren, um das Ziel einer Verdoppelung der jährlichen Klimafinanzierung auf 6 Milliarden Dollar bis 2020 zu erreichen.

Aber wie lassen sich Investitionen für den Klimaschutz umsetzen und in eine umfassende Transformation des Energiesystems einbetten? Darauf geht der Kurzbericht "Governance of Low-Carbon Energy System Transitions" ein. Er stützt sich dabei auf praktische Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen.
Der Leitfaden von Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann, Projektleiter in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, liefert praktische Beispiele, wie Investitionen in die städtische Infrastruktur, saubere Energie und Energieeffizienz umgesetzt und wie diese in Multi-Level-Governance, Experimente und politisches Lernen eingebettet werden können. "Im Paper fokussiere ich mich auf Beispiele der deutschen Energiewende, die weltweit als fortgeschrittener Fall einer nationalen Systemtransformation in Richtung Nachhaltigkeit gilt", sagt Philipp Schepelmann und ergänzt: "Die Erfahrungen aus Nordrhein-Westfalen machen deutlich, wie komplex die Governance-Herausforderung bei der Umsetzung kohlenstoffarmer Systemübergänge sind."

Der komplette Leitfaden ist im nachfolgenden Link verfügbar.


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