Die in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert Stiftung und dem Institute of Petroleum Engineering (IPE) an der Universität Teheran erstellte Kurzstudie "Water-Energy Nexus in the Islamic Republic of Iran: Water-related challenges to the Iranian power sector" stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler während der Abschlusskonferenz Ende 2018 in Teheran vor.
Die Studie von Dr. Julia Terrapon-Pfaff und Prof. Dr. Stefan Lechtenböhmer aus der Abteilung Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut sowie Dr. Thomas Fink (bis Herbst 2018 am Wuppertal Institut tätig, jetzt GIZ in Jordanien) gibt einen Überblick über den Wasser-Energie-Nexus im Iran. Sie diskutiert die Risiken und Auswirkungen, die sich durch Wasserknappheit für den iranischen Elektrizitätssektor ergeben. Im Mittelpunkt stehen dabei die Erkenntnisse, die im Austausch mit iranischen Energie-, Wasser- und Landwirtschaftsexperten gewonnen wurden. Innerhalb eines Fachdialogs erörterten die Teilnehmenden die aktuelle Situation und die zukünftigen Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Wasser-Energie-Nexus ergeben und identifizierten Forschungsbedarf und Optionen für den wissenschaftlichen Austausch. Die Gespräche mit den Expertinnen und Experten vor Ort machten deutlich, wie sehr der iranische Stromsektor bereits heute von wasserbezogenen Risiken betroffen ist. Es wird daher erwartet, dass diese Risiken in den kommenden Jahren weiter zunehmen werden.
Die Kurzstudie ist auf der Website der Friedrich-Ebert-Stiftung im nachfolgenden Link verfügbar.
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