Nachwuchsführungskräfte besuchen das Wuppertal Institut

Bundeskanzler-Stipendienprogramm: Vortrag und Workshop zur Digitalisierung und Wiederaufbereitung

  • News 18.04.2019
Am 9. April 2019 besuchten Stipendiatinnen und Stipendiaten der Alexander von Humboldt-Stiftung das Wuppertal Institut. Quelle: Wuppertal Institut

Mit dem Bundeskanzler-Stipendienprogramm fördert die Alexander von Humboldt-Stiftung Nachwuchsführungskräfte aus den USA, der Russischen Föderation, der Volksrepublik China, Brasilien und Indien aus verschiedenen Fachbereichen wie Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten die Möglichkeit ein Jahr in Deutschland zu verbringen, sich mit anderen Nachwuchsführungskräften aus dem Ausland zu vernetzen und neue Lösungen für die globalen Themen der Zeit zu finden. Das Programm steht unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel.

Während einer zweiwöchigen Studienreise machten sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten ab dem 30. März 2019 mit aktuellen sozialen, politischen, kulturellen, wirtschaftlichen und historischen Bedingungen in Deutschland vertraut. Die Tour für 50 Bundeskanzler-Stipendiatinnen und -Stipendiaten startete in Hamburg und endet in Brüssel, und führte am 9. April ans Wuppertal Institut. Einer der Stipendiaten, Vivek Jaisree Mohandas aus Südindien, wird vom Wuppertal Institut betreut und forscht derzeit im Bereich Kreislaufwirtschaft zum Thema Bau- und Abbruchabfallrecycling.

Dr.-Ing. Stephan Ramesohl, Projektleiter in der Abteilung Kreislaufwirtschaft am Wuppertal Institut, hielt einen Vortrag über Kreislaufwirtschaft und die Perspektiven und Potenziale der Digitalisierung als Lösungsbeitrag.
Der zweite Vortrag von Carina Koop, wissenschaftliche Mitarbeiterin der gleichen Abteilung, gab den Nachwuchsführungskräften die Möglichkeit, einen Einblick in das aktuelle Projekt RemanPath vom EIT Raw Materials zu bekommen. Sie konnten das Lernmaterial, welches für das Projekt entwickelt wurde, in einem interaktiven Teil selbst testen. Im Anschluss an die Vorträge wurden die Fragen der Stipendiatinnen und Stipendiaten in einer Diskussionsrunde beantwortet.


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