Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplung hat vielversprechendes Einsparpotenzial

Konferenzartikel zum Projekt HiEff-BioPower erschienen

  • News 29.08.2019

Im Artikel "First stage environmental impact assessment of a new highly efficient and fuel flexible medium-scale CHP technology based on fixed-bed updraft biomass gasification and a SOFC" beschreiben die Projektpartner die Ergebnisse der Umwelt- und Gesamtwirkungsanalyse nach der ersten Projektphase von HiEff-BioPower, für die das Wuppertal Institut federführend verantwortlich ist.

Innerhalb des Horizon-2020-Projekts HiEff-BioPower entwickeln Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine neue hocheffiziente Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungs(KWK)-Technologie für den Leistungsbereich von ein bis zehn Megawatt. Diese besteht aus einem brennstoff-flexiblen Festbettvergaser, einer kompakten Gasreinigungsanlage und einer Festoxid-Brennstoffzelle (solid oxide fuel cell, SOFC). Das System kann verschiedenste Brennstoffe aus Biomasse-Reststoffen verwerten, wie etwa Holzpellets und Hackschnitzel oder ausgewählte Agrarbrennstoffe, darunter fallen beispielsweise Agro-Pellets, Fruchtkerne oder die Schalen von Nüssen. Das System erreicht trotz der prozesstechnisch teilweise sehr anspruchsvollen Brennstoffe hohe elektrische Bruttowirkungsgrade von bis zu 40 Prozent und Gesamtwirkungsgrade bis zu 90 Prozent. Zugleich zeichnet sich das System durch extrem geringe Emissionen in Form von gas- und partikelförmigen Substanzen aus.

Basierend auf den Ergebnissen der vorläufigen Umweltwirkungsanalyse nach der ersten Projekthälfte zeigen die Szenarien für die neue HiEff-BioPower-Technologie vielversprechende und signifikante technische Emissions-Einsparpotenziale gegenüber vergleichbaren konventionellen Biomasseheizkesseln und Gasmotor-KWK-Systemen.

Der vollständige Konferenzartikel "First stage environmental impact assessment of a new efficient and fuel flexible medium-scale CHP technology based on fixed-bed updraft biomass gasification and a SOFC" mit den ersten Ergebnissen der Umweltwirkungsanalyse sowie weitere Informationen zum HiEff-BioPower Projekt sind unter den nachfolgenden Links zu finden.


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