Transformationsprozesse von Energieunternehmen auf Jordanien anwenden

Erneuerbare Energien und Energieeffizienz in Jordaniens Energiesystem

  • News 29.04.2020

In Jordanien steigt die Energienachfrage stetig, hinzu kommt eine nur sehr geringe Verfügbarkeit eigener konventioneller Energieressourcen. Aufgrund der hohen Importabhängigkeit hat Jordanien deshalb begonnen sein Energiesystem umzustellen und setzt nun verstärkt auf erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie sowie Energieeffizienz.

In dem Kurzpapier "Transformation Process of Energy Companies – Applications to Jordan" gehen die Autoren Thomas Adisorn und Oliver Wagner sowie die Autorin Maike Venjakob aus der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut auf die Transformation von Energieunternehmen in Deutschland ein und zeigen Möglichkeiten von Energieeffizienzdienstleistungen auf. Zudem untersuchen sie, basierend auf den Ergebnissen einer Umfrage unter jordanischen Energiefachleuten, wie sich solche Maßnahmen sich auf Jordanien übertragen lassen. Bisher wurde in diesem Bereich wenig geforscht, daher ist dieser Forschungsansatz explorativ. Im Artikel stellt das Autorenteam insbesondere die Rolle, die Herausforderungen und die Möglichkeiten von Jordaniens staatlicher National Electric Power Company (NEPCO) heraus.

Die Friedrich-Ebert-Stiftung Jordanien, Auftraggeber des Kurzpapiers, organisierte am 2. April 2020 ein Webinar, in dem das Autorenteam die Studie vorstellte und betonte, wie Jordanien aus internationalen Erfahrungen bei der Umgestaltung seines Energiesystems lernen kann.

Das Kurzpapier ist in englischer und arabischer Sprache im nachfolgenden Link erhältlich.


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