Herausforderungen für die Energiewende in Städten und Gemeinden

Diskussionspapier zu vier ausgewählten Megatrends erschienen

  • News 21.07.2020

Megatrends und ihre potenziellen Gefahren, Chancen sowie strategischen Handlungsoptionen werden aktuell in international agierenden Unternehmen, in strategischen Abteilungen von nationalen und internationalen Organisationen und in Verwaltungen viel diskutiert. Auch die Energiewende wird von Megatrends beeinflusst und maßgeblich geprägt. "Daher ist es wichtig, Wechselwirkungen mit Megatrends zu erkennen, zu verstehen und zu nutzen, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Das gilt insbesondere auch für Akteure auf kommunaler Ebene", sagt Katja Witte, Co-Leiterin des Forschungsbereichs Strukturwandel und Innovation in der Abteilung Zukünftige Energie und Industriesysteme am Wuppertal Institut.

In dem Diskussionspapier "Globale Megatrends – Herausforderungen für die Energiewende in NRWs Städten und Gemeinden" greift das Autorenteam des Wuppertal Instituts die Wahrnehmungen in Nordrhein-Westfalens Gemeinden zu vier ausgewählten Megatrends auf: soziale Ungleichheit, Digitalisierung, Übernutzung natürlicher Ressourcen sowie Urbanisierung und demographischer Wandel. Es wird deutlich, dass sich viele Gemeinden dieser Verknüpfung zwischen Megatrends und Energiewende durchaus bewusst sind, aber eine Umsetzung im "Tagesgeschäft" oftmals schwierig erscheint. Das Autorenteam leitet daraus Policy-Implikationen ab, die eine Diskussion über Handlungsbedarfe, Potenziale und Gefahren der Megatrends für die Energiewende in NRWs Städten und Gemeinden anregen soll.

Das Diskussionspapier ist innerhalb des Projekts "EnerTrend – Systemische Analyse von Wechselwirkungen der Energiewende in NRW mit zentralen Megatrends" entstanden. Das Projekt wird vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.

Die Broschüre steht im nachfolgenden Link zum Download bereit.


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