Post Corona: Wege in eine neue Normalität

Dialogreihe Wissenschaft, Praxis und Zivilgesellschaft (Teil 2): Zukunft Stadt: lokal, bunt, solidarisch?

  • Termine 17.09.2020
  • Ort Online

Das Corona-Virus hat die Weltgemeinschaft im Frühjahr 2020 in einen globalen Krisenzustand gestürzt. Dass das öffentliche, wirtschaftliche und private Leben nahezu zum Stillstand kommen könnte, wäre vor der Ausbreitung des Virus nicht denkbar gewesen. Galt vor der Corona-Pandemie der globale Kapitalismus als Sicherung des Wohlstands, so wurde mitten in der Krise deutlich, dass nicht der freie Markt, sondern ein stabiler Staat und ein solidargemeinschaftlich finanziertes Gesundheitssystem durch diese Krise führen. Doch was lernen wir als Gesellschaft aus dieser Krise? Wie sieht die globale Wirtschaft nach der Corona-Pandemie aus? Wie wird die Gesellschaft krisensicherer und zukunftsfähiger? Und was bleibt vom Leben und Arbeiten im Netz erhalten?
Die Dialogreihe "Post-Corona: Wege in die neue Normalität" will mit den Bürgerinnen und Bürgern digital in den Dialog treten. Das Wuppertal Institut und das Katholische Bildungswerk Wuppertal / Solingen / Remscheid veranstalten die Veranstaltungsreihe mit freundlicher Unterstützung der Stadtsparkasse Wuppertal, der Jackstädt Stiftung und der Vereinigung für Ökologische Ökologie.

Am 17. September 2020 findet die zweite Dialogveranstaltung zum Thema "Zukunft Stadt: lokal, bunt, solidarisch" von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr statt. An diesem Tag diskutieren die Teilnehmenden über folgende Fragen: Wie können diese Erfahrungen lokaler Solidarität und Gemeinschaftsbildung erhalten und für zukünftige Stadtentwicklung weiterentwickelt werden? Wie können lokale Wirtschaftskreisläufe und ein regional sowie ökologischer Konsum gestärkt werden? Welche Bedeutung kommt dem öffentlichen Raum und der Entscheidung über dessen Gestaltung und Nutzung zu?

Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel in der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, hält einen Impulsvortrag aus wissenschaftlicher Perspektive. Danach diskutiert sie mit David J. Becher, Vorstand Utopiastadt e. V., und Burcu Eke-Schneider, Projekt "Gemeinwohlorientierte Ansätze für pandemie-resiliente Quartiere". Anschließend können alle Teilnehmenden mitdiskutieren und Fragen stellen.

Um vorherige Anmeldung mit Angabe des Vor- und Nachnamens sowie des Veranstaltungstitels per E-Mail an anmeldung@bildungswerk-wuppertal.de wird gebeten. Anschließend erhalten die Teilnehmenden weitere Informationen sowie den Link zur Zoom-Sitzung.


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