Nach Corona auf Nachhaltigkeit setzen

Empfehlungspapier zur Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie

  • News 18.08.2020

Die Corona-Pandemie hat eindrücklich gezeigt, dass unsere Gesellschaft krisenfester werden muss. Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) betont, dass dafür konsequenter als bislang auf Nachhaltigkeit gesetzt werden müsse. Insbesondere die vorhandenen politischen Strukturen für Nachhaltigkeit sollten mit Blick auf die jetzt anstehendende Weiterentwicklung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie deutlich gestärkt werden. Dafür stellte die wpn2030 im aktuellen Impulspapier "Nachhaltig aus der Corona-Krise!" Empfehlungen für die Bundesregierung zusammen.

Nach Ansicht des Autorenteams könne Nachhaltigkeit viel zur Krisenbewältigung beitragen, wenn bestehende politische Strukturen und Prozesse gleichzeitig gestärkt und weiterentwickelt würden. "Auch wenn jetzt das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben in Deutschland wieder in Schwung kommt, werden gleichzeitig die fortdauernden Herausforderungen der Krise immer deutlicher. Daher sollten wir uns weiterhin vor Augen halten, wie eng verwoben unsere gesellschaftlichen und ökologischen Systeme sind und wie fragil sie allesamt durch nicht nachhaltiges Leben und Wirtschaften werden können", sagt Prof. Dr. Christa Liedtke, Leiterin der Abteilung Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren am Wuppertal Institut und seit Januar 2020 Co-Vorsitzende der wpn2030.

Das Impulspapier, in das unter anderem Beiträge einer offenen Online-Konsultation der wpn2030 zur Corona-Krise eingeflossen sind, sowie weiterführende Informationen sind in den nachfolgenden Links zu finden.


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