Neben der Corona-Pandemie und der daraus resultierenden größten Weltwirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg stellt die Klimakrise eine weitaus größere Bedrohung dar. Um die globale Erderwärmung mit ihren wachsenden und dauerhaften Auswirkungen einzudämmen, sind das Pariser Klimaabkommen, der European Green Deal, Deutschlands Kohleausstieg und Japans Carbon Neutral Initiative wichtige Schritte, aber nur der Anfang eines langen Dekarbonisierungsprozesses.
In diesem Zusammenhang wird Wasserstoff und dessen Nutzung großes Potenzial zugeschrieben. Deutschland hat sich mit der Nationalen Wasserstoffstrategie klare Ziele gesetzt und wenige Monate später hat Nordrhein-Westfalen hat als erstes Bundesland seine Wasserstoff-Roadmap vorgelegt. Diese zielt auf eine starke Wasserstoff-Infrastruktur und eine gesteigerte Wasserstoffanwendungen in Energie, Industrie und Mobilität ab.
NRW.Global Business Japan, das Japan-Büro der Wirtschaftsförderung des Landes Nordrhein-Westfalen, veranstaltet am 26. Februar 2021 von 17:00 bis 19:30 Uhr beim "NRW.Global Business Japan Fireplace WebTalk" mit Expertinnen und Experten der Unternehmen Asahi Kasei, Chiyoda und Murata Machinery, Ltd. sowie der EnergieAgentur.NRW und dem Wuppertal Institut. Sie geben Einblicke in ihre Wasserstoff-Projekte, politische Themen, technische und wirtschaftliche Herausforderungen sowie Möglichkeiten zur Zusammenarbeit. Dr. Stefan Thomas, Leiter der Abteilung Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik am Wuppertal Institut, hält einen Vortrag zum Thema "The GJETC and Opportunities for German-Japanese Collaboration on Clean Hydrogen".
Die Anmeldung zur Veranstaltung ist unter dem nachfolgenden Link bis zum 23. Februar möglich. Die Teilnahme ist kostenfrei.