Narrativer Ansatz zur Forschungsförderung

Neuer Artikel im European Journal of Futures Research erschienen

  • News 12.08.2021

Akteurinnen und Akteure der Forschungspolitik müssen Innovationsförderung durch Fakten rechtfertigen und begründen, warum in welche Innovationen öffentliche Gelder fließen. Jedoch stehen Wissen und die Einführung neuer Verfahren und Technologien in einem Spannungsverhältnis: Je mehr über eine Technologie bekannt ist, desto weniger handelt es sich um eine Innovation. Wie also entscheiden, welche Innovationen gefördert werden sollen? Wie kann die Forschungspolitik mit dieser Herausforderung umgehen?

Im Auftrag der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission haben dafür Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wuppertal Instituts gemeinsam mit europäischen Partnern den Ansatz "Evidence-based Narratives (EBN)" entwickelt. Dieser soll helfen, mit Unsicherheiten in der Forschungspolitik umzugehen. In der Open-Access-Publikation "Evidence-based narratives in European research programming" erzählen Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann, Senior Researcher im Forschungsbereich Stadtwandel, und Susanne Fischer, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Stoffkreisläufe am Wuppertal Institut, sowie weitere Autorinnen und Autoren die Geschichte dieses innovativen Ansatzes. Sie erläutern diesen anhand verschiedener Beispiele aus der ökologischen Innovationsforschung des EU-Forschungsrahmenprogramms Horizon Europe.

Der Artikel "Evidence-based narratives in European research programming" ist im European Journal of Futures Research erschienen und kostenfrei im nachfolgenden Link verfügbar.


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