Urbane Räume stehen unter Druck: Sie sollen klimafreundlich, resilient, gerecht, produktiv, integrativ, gesundheitsfördernd, kreativ, schuldenfrei und lebenswert sein. Neben einer sich wandelnden Planung als hoheitliche Gestalterin von Gemeinwohl sind in den vergangenen Jahren zahlreiche neue Stadtmacher-Initiativen und Bottom-up-Intermediäre angetreten, Städte koproduktiv zu entwickeln. Zusätzlich mischt sich die Forschung mit Formaten wie Reallaboren und Experimentierräumen in das Geschehen ein.
All diese Akteurinnen und Akteure bringen eigene Perspektiven und Werkzeuge mit und spannen eigene Spielfelder auf. Schlussendlich – so die These – bedarf es jedoch mehr Kollaboration, wechselseitiges Lernen und ein strategisches Zusammenwirken dieser Kräfte, um eine Stadt gemeinwohlorientiert und nachhaltig zu gestalten. Dies ist auch Thema bei der begleitenden Veranstaltung "Stadt trotz(t) Krise – Transformation kollaborativ", die anlässlich der Verleihung des diesjährigen Forschungspreises "Transformative Wissenschaft" diskutiert werden. Die Verleihung des Forschungspreises und die Podiumsdiskussion findet am Dienstag 5. Oktober 2021 ab 16:30 Uhr digital statt. Auf dem Podium diskutieren die Teilnehmenden Ansätze, Potenziale und strategische Kollaborationsmöglichkeiten von Planung, Forschung und Stadtmachen. Die Gäste sind:
Die Teilnahme an der digitalen Veranstaltung ist kostenfrei und wird via GoToWebinar gestreamt. Die Anmeldung ist im nachfolgenden Link möglich. Mit der Anmelde-Bestätigung erhalten die Teilnehmenden den dazugehörigen Link.
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