Urbane Produktionsstätten im Bergischen Städtedreieck

Projekt "Neue Urbane Produktion" launcht digitale Karte mit regionalen Produktionsstätten

  • News 29.09.2021
Screenshot der interaktiven Karte "Neue Urbane Produktion"
Screenshot der interaktiven Karte, die urbane Produktionsstätten aus der Region abbildet und ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung stärker sichtbar machen soll. Quelle: Neue Urbane Produktion

Nach intensiver Projektarbeit sowie ergänzenden Diskussions- und Feedbackrunden mit verschiedenen Akteuren aus der Region hat das Projektteam der "Neuen Urbanen Produktion" nun eine digitale Karte veröffentlicht. Diese bildet urbane Produktionsstätten aus der Region ab und macht damit ihr Engagement für Nachhaltigkeit und Gemeinwohlorientierung stärker sichtbar. "Wir wollen mit der interaktiven Karte den Grundstein für ein großes, kollaboratives Netzwerk legen, in dem mehrere hundert Start-ups und Unternehmen aus der Region gemeinsam die Zukunft der Produktion im Bergischen Städtedreieck gestalten", sagt Annika Greven, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsbereich Innovationslabore am Wuppertal Institut und im Projekt aktiv. "Wir wollen sie mit unserem Projekt sichtbar machen, fördern und vernetzen. Davon profitieren vor allem junge und etablierte urbane Produktionsstätten in der Region", fügt sie hinzu.

Damit dies gelingt, können sich ab sofort alle Interessierten aktiv beteiligen und die Karte um weitere Firmen und Unternehmen, die in Wuppertal, Solingen oder Remscheid produzieren sowie Institutionen, die im Themenbereich "Urbane Produktion" Beratungs- und Gründungshilfe anbieten, ergänzen. Bereits jetzt enthält die Online-Karte rund 150 im Bergischen Städtedreieck produzierende urbane Manufakturen, Industrien und Landwirtschaften sowie unterstützende Institutionen. Zudem bietet die digitale Karte neue Möglichkeiten der Vernetzung sowie des Wissens- und Ressourcenaustauschs. Um das entstehende Netzwerk und den Wissensaustausch zur regionalen Produktion dauerhaft zu verankern, werden regelmäßige Impulsabende, verschiedene Workshops sowie weitere analoge und digitale Veranstaltungen – wie beispielsweise die co-kreative Gründungsberatung – angeboten. Ankündigungen und weitere Informationen zu den Veranstaltungen sowie die digitale Karte "Urbane Produktionsstätten im Bergischen Städtedreieck" finden sich auf der Projektwebsite und den nachfolgenden Links.

Die Karte entsteht innerhalb des Forschungsprojekts "Neue Urbane Produktionsstätten im Bergischen Städtedreieck vernetzen und ausgestalten – Wirtschaftsförderung 4.0". Die Projektbeteiligten des Wuppertal Instituts forschen gemeinsam mit Utopiastadt und dem transzent für eine gemeinwohlorientierte Urbane Produktion im Bergischen Städtedreieck und verfolgen zudem das Ziel, Gründende, Machende sowie Produktionsstätten zu fördern und zu vernetzen. "Wir wollen die bergische urbane Produktion – ob junges Start-up oder schon lang etabliertes Unternehmen – mit ihren nachhaltigen Wertschöpfungsketten durch lokale Kooperationen stärken. Urbane Produktionsstätten profitieren im Netzwerk voneinander, stützen sich gegenseitig, ergänzen und inspirieren sich", ergänzt Annika Greven. Das Projekt besteht als eines von sieben weiteren Teilprojekten im Vorhaben "Urbane Produktion im Bergischen Städtedreieck – Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Quartiersentwicklung" und wird aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert.


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