Strategien der urbanen Resilienz

Wie können wir unsere Städte gesünder, krisenfester und widerstandsfähiger gestalten? Unsere Städte und unser Alltag werden zunehmend mit Extremereignissen unterschiedlichster Art konfrontiert. Krisen und Katastrophen wie die Corona-Pandemie oder die extremen Wetterereignisse wie Überflutungen und Hitzewellen zeigen, wie wichtig Strategien der Resilienz für Städte und Gemeinden sind.

Die Veranstaltungsreihe "Resilienz und Stadt – Städtebauliches Kolloquium" an der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen will im Wintersemester 2021/2022 den Diskurs über die Rolle von Resilienz und deren räumliche Aus- und Wechselwirkungen mit dem urbanen Raum anregen. Im Kolloquium sollen die folgenden Fragen diskutiert werden: Wie kann die urbane Resilienz gestärkt werden? Welche Maßnahmen sind auf kommunaler und auf regionaler Ebene zu treffen? Welchen Beitrag kann eine innovative Gesundheitslandschaft zur Förderung von Resilienz leisten? Welche Herausforderungen stellen sich durch die Klimakrise? Wie kann der städtische Raum insgesamt robuster und zukunftsfähiger gestaltet werden?

Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel am Wuppertal Institut, wird am 2. November 2021 ab 18 Uhr einen Vortrag zum Thema "Klimaneutralität, Umweltgerechtigkeit, Lebensqualität: Von Synergien und Zielkonflikten urbaner Resilienz" halten. Weiterführende Informationen zur kostenfreien Veranstaltung sind im nachfolgenden link zu finden.