Schlüsselstrategien für dekarbonisierte Energiesysteme

GJETC präsentiert drei neue Studien mit Politikempfehlungen

  • News 08.04.2022

Der Deutsch-Japanische Kooperationsrat zur Energiewende (German-Japanese Energy Transition Council, GJETC) hat drei Studien veröffentlicht, die in den vergangenen neun Monaten im Rahmen seiner Forschung zu Kernfragen der Energiewende durchgeführt wurden. Die deutschen und japanischen Wissenschaftler*innen beschäftigten sich darin mit dem Vergleich langfristiger Szenarioanalysen bis 2045/2050, der Dekarbonisierung der Stahlindustrie sowie mit der Rolle von Batterien auf dem Weg zur Klimaneutralität. Die aus den Studien gewonnenen Erkenntnisse bilden die Grundlage für Empfehlungen des GJETC an die Politik.

"Im Jahr 2021 wird weltweit so viel CO2 produziert, wie nie zuvor und auch Deutschlands ambitionierte Klimaziele rücken wieder in die Ferne. Gleichzeitig nimmt die dringende Reduzierung von Abhängigkeiten fossiler Energieträger durch den russischen Angriff auf die Ukraine eine zentralere Rolle ein. Um die Energiewende zu beschleunigen und Synergien zwischen Klimaschutz und geringerer Importabhängigkeit zu erzeugen, müssen unsere Anstrengungen zum internationalen Wissensaustausch verstärkt werden", sagt Prof. Dr. Peter Hennicke, deutscher Co-Vorsitzende des GJETC und Senior Advisor am Wuppertal Institut. "Aus den Ergebnissen unserer Studien können wir diesbezüglich Empfehlungen für politische Entscheidungsträger in Deutschland und Japan ableiten, die bei der Erreichung der Klimaziele und der Energiesicherheit gleichermaßen Unterstützung bieten."

Alle Studien in englischer Sprache sowie weiterführende Informationen sind auf der Webseite des GJETC sowie in den nachfolgenden Links zu finden.


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