Grand Genève

Das globale Gleichgewicht und die lokale Energieversorgung müssen miteinander in Einklang gebracht werden, um der Bevölkerung ein gutes Leben zu ermöglichen. An dieses Statement knüpft die zweite Ausgabe der Europäischen Konferenz zur Energiewende "Grand Genève" an. Vom 31. Mai bis 2. Juni 2022 diskutieren die Teilnehmenden über die Energiewende in der Schweiz, in Frankreich und in Europa. 

Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel am Wuppertal Institut, nimmt am 31. Mai an dem Plenum "DU NORD AU SUD DE L'EUROPE, DES EXPÉRIENCES INSPIRANTES" (Von Nord- bis Südeuropa, inspirierende Erfahrungen) teil. Gemeinsam mit Kirsten Dyhr-Mikkelsen (Stadt Kopenhagen) und Lorenzo Pagliano (Hochschule Mailand) spricht sie über Suffizienz und was sie zu einer nachhaltigen Stadtentwicklung beiträgt

Die drei Expert*innen präsentieren ihre Praxisbeispiele, wie sich Energie einsparen lässt und diskutieren die Konzepte aus den drei europäischen Ländern. Dabei geht es um Fragen, wie: Wie kann der Anteil an Menschen erhöht werden die mit dem Rad fahren oder zu Fuß unterwegs sind? Welche Rolle spielen Konzepte, bei denen die Einwohnenden Dienstleistungen und Einrichtungen gemeinsam nutzen, um den Flächenverbrauch pro Person zu reduzieren? Welche Erfahrungen wurden bei der passiven Gebäudekühlung gesammelt? In einem dreistündigen Workshop werden die präsentierten Ansätze mit weiteren Beteiligten aus Kommunalverwaltung, Energieversorgung und Zivilgesellschaft vertieft diskutiert und ausgearbeitet.

Die Veranstaltung findet in Genf in englischer und französischer Sprache statt. Weitere Informationen sind im nachfolgenden Link zu finden.