Beteiligung ist Voraussetzung für erfolgreiche Energiewende

Partizipation und Akzeptanz: Ergebnisse der SINTEG-Ergebnissynthese sind ab sofort verfügbar

  • News 03.06.2022

Wie gelingt die Energiewende? Wie kann ganz Deutschland umweltverträglich, sicher und wirtschaftlich mit hohen Anteilen erneuerbarer Energien versorgt werden? Diesen Fragen widmete sich das Förderprogramm "Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Von 2016 bis 2020 wurden in den fünf Modellregionen C/sells, DESIGNETZ, enera, NEW 4.0 und WindNODE Ansätze für die digitale Energiezukunft erprobt, Handlungsempfehlungen identifiziert und Lösungen entwickelt.

Zwischen 2019 bis 2022 hat ein Projektteam unter Beteiligung von Forschenden des Wuppertal Instituts im Rahmen des Vorhabens "Übergreifende Ergebnissynthese zum Förderprogramm 'Schaufenster intelligente Energie – Digitale Agenda für die Energiewende (SINTEG)'" (Projekt 026/19 im Auftrag des BMWK) die SINTEG-Ergebnisse in insgesamt fünf Syntheseberichten zusammengefasst und um zentrale Erkenntnisse der Schaufensterarbeit ergänzt. In einem partizipativen Prozess mit SINTEG-Projektbeteiligten wurden übertragbare Blaupausen identifiziert, die Akteuren in Wirtschaft, Technik und Wissenschaft sowie politischen Entscheidungsträger*innen als konkrete Handlungshilfen dienen können. Die Ergebnis-Synthese fand dabei in fünf Themenfeldern statt:

  • Flexibilitätspotenziale/Sektorenkopplung
  • Netzdienliche Flexibilitätsmechanismen
  • Digitalisierung
  • Pionier für Reallabore
  • Partizipation und Akzeptanz

Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen ifok GmbH führten die Wissenschaftler*innen des Wuppertal Instituts die SINTEG-Ergebnisse für das Synthesefeld 5 "Partizipation & Akzeptanz" zusammen und werteten diese aus. Im entsprechenden Synthesebericht 5 wird deutlich, dass für das Gelingen der Energiewende eine möglichst breite Akzeptanz und die Beteiligung der Bevölkerung entscheidend sind.

Im SINTEG-Synthesefeld „Partizipation und Akzeptanz“ wurden spezifische Blaupausen zur Einbindung der Bevölkerung erarbeitet, die Akteur*innen aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft dabei unterstützen, jeweils für sie geeignete Formate zur Beteiligung einzusetzen. Insbesondere richten sich diese Blaupausen an die Kommunalpolitik, lokale Energieversorger, Stadtwerke sowie Expert*innen aus den Beteiligung- und Kommunikationswissenschaften.

Der Synthesebericht 5 "Partizipation & Akzeptanz" und die anderen Syntheseberichte sind unter den folgenden Links kostenfrei abrufbar.


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