Herbstakademie: Klimakrise und Wissenschaft

Seit vor 50 Jahren die Studie zu den "Grenzen des Wachstums" vom Club of Rome erschienen ist, ist die Problematik der "Globalen Erwärmung" Teil der wissenschaftlichen Debatte und der politischen Auseinandersetzung. Ein Wandel der gesellschaftlichen Produktions- und Lebensweise ist unabdingbar, um die existenziellen Risiken zumindest zu begrenzen. Über die Wege, um die politisch vereinbarten Zielsetzungen zu erreichen, finden harte Auseinandersetzungen statt. Auch der akademische Bereich bleibt von diesen Auseinandersetzungen nicht unberührt. 

Die Herbstakademie "Klimakrise und Wissenschaft" findet vom 30. September bis zum 3. Oktober 2022 statt. Sie bietet Raum für Begegnung, gemeinsames Lernen und solidarische Diskussionen zwischen Aktiven unterschiedlicher Spektren der Linken, kritischen Studierenden und Forschenden, zwischen Partei, Gewerkschaften, Bewegung und kritischer Wissenschaft – und allen daran interessierten Menschen. Prof. Dr.-Ing. Philipp Schepelmann, Senior Researcher im Forschungsbereich Stadtwandel am Wuppertal Institut, hält neben weiteren Referierenden am 1. Oktober einen Vortrag zum Thema "Green New Deal – Technische Innovation als Ausweg aus der Klimakrise?".

Die Herbstakademie wird vom Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (BdWi) in Kooperation mit der Forschungs- und Informationsstelle beim BdWi, dem freiem zusammenschluss von student*innenschaften (fsz) e. V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung veranstaltet.